Ich war zu faul meine gesammelten Schätze für den Februar aufzuschreiben, zuletzt hatte ich mich durch das Netz und durch die Poesie gelesen. An einem Tag im Februar wollte ich unser Bücherregal sortieren, bis ich mein Vorhaben auf den nächsten, übernächsten und schließlich auf den darauffolgenden Tag verschob. In der hintersten Reihe entdeckte ich einen ganz besonderen Schatz wieder. Es war ein Geschenk, ich schrieb bereits bei Instagram welche Erinnerung wachgerufen wurde. Es ist etwas privates und darüber schreibe ich äußerst selten. Kennt ihr „Der alte Mann und der Bär“, wisst ihr von dieser Geschichte? Sie ist herzerwärmend, so wahr und schießt einen Pfeil ab, mitten ins Herz. Sie lässt uns darüber nachdenken, dass es etwas gibt, das man Humanität nennt. Was macht uns Menschen aus, wie soll der Mensch sein?
So sprach beispielsweise Johann Gottfried Herder davon, dass Menschlichkeit nur teilweise angeboren sei und nach der Geburt erst ausgebildet werden müsse: Die Bildung zu ihr sei „ein Werk, das unablässig fortgesetzt werden muß, oder wir sinken […] zur rohen Tierheit, zur Brutalität zurück.“[wiki]
Aus dem Februar habe ich nur dieses eine Zitat vom Lyriker, Philosoph und Theologe Johann Gottfried Herder (1744 – 1803) und ein Bildzitat aus Janoschs Kinderbuch „Der alte Mann und der Bär“ ausgegraben.
„Gesammelte Schätze 2017“ wird von der lieben Bloggerin Mareike organisier, dort ist auch die Liste aller Teilnehmer zu finden.
PS: Die Schätze aus dem März werde ich rasch aufschreiben.
Liebe Grüße,
Eure Tanja