Wie bei Katarina die „Bücherphilosophin“, lockte mich in den letzten Tagen und Wochen ebenfalls die Sonne nach draußen. Manchmal mit, manchmal ohne Buch. Nachdem ich in den letzten Wochen meine Sonntagsleserunde schweigend genoss, nun mein Beitrag zum Sonntagsleser, in welchem ich Gelesenes bzw. Entdecktes nicht unerwähnt lassen möchte. Der Sonntagsleser stammt vom oben genannten Webblog.
Aufgelesen – Buchbesprechungen, Weltenbummler und Dichter
Die Erfindung des Wortes #1 von A.M. Perezáno ∙ Leben und Poesie
Art Visual & Poetry (Wien) – babelsprech.org
Vom 29. Mai bis 1. Juni 2014 fand in Hildesheim zum vierten Mal das Prosanova-Festival statt – Olivers ehemalige Heimat. Leider hatten wir unser Wochenende bereits anderweitig verplant und so habe ich mich im Nachinein, also heute, nach einer lesenswerten und informativen Berichterstattung umgesehen. Prosanova Also! Hildesheim also! und ein literarisches Fussballspiel. Ein schöner Artikel, auch wenn ich mir persönlich vom Verfasser des Weblogs „literaturundfeuilleton“ ein abschließendes Resumé gewünscht hätte. Wie gut ist das Konzept des Programms angekommen? Hat sich Hildesheim gelohnt? Das Kulturradio schrieb über ein ästethisches Lesungserlebnis – so erlebten die Besucher ein Zusammenspiel aus Kunst und Literatur. Mara von BUZZALDRINS BUECHER gibt uns (es soll noch ein ausführlicher Bericht folgen) einen visuellen Einblick vom Festival – wunderschöne Fotos! Jetzt bereue ich es doch, nicht dagewesen zu sein. Ich bin sehr gespannt auf Maras Folgebeitrag.
Der Artikel Autorenmarkt leidet an Burn-Out – ebenfalls vom Kulturradio dürfte im Hinblick auf die Autorentheatertage in Berlin, welche am 5. Juni 2014 eröffnet wird, ebenfalls von Interesse sein. Till Briegleb gibt in einem Interview seinen Unmut kund. So gewährt er uns einen Einblick in die Mechanismen des Marktes – und dem damit verbundenen imensenen Zeitdruck eines Theater-Autors. Was das zur Folge hat, könnt ihr bei Interesse selbst nachlesen.
Zwei Bücher im Vergleich – nein, DREI!
Alf Mayers Aufhänger mit dem Titel „Fifty Shades of Kitsch & Fifty Shades of Hardcore“ auf Culturmag über „Amerikanisches Solo“ von Katja Eichinger war mir – weil ich das Buch immer noch auf meiner Wunschliste zu stehen habe – sofort ins Auge gestochen. Mitunter stellt Herr Mayer mit K. Eichingers Werk einen direkten Vergleich zu „Pussy“ von der Kanadierin Tamara Faith Berger auf. Zwei Bücher, die sich vom Thema her ähneln. Nichtsdestotrotz scheint der Unterschied literarisch wie Tag und Nacht zu sein. Wenn ein Leser mit der ersten Zeile einer Stimme folgt, ist meine Neugier geweckt.
Eine Erfrischung gefällig? Katarina meint, wir werden sie ganz sicher haben – und zwar mit einem Buch. Ganz richtig, mit einem Buch! Ich habe ihre Besprechung sehr gerne gelesen und werde besonders ihre letzten Worte zu Banana Yoshimoto „Der See“ in Erinnerung behalten.
Zuletzt möchte ich euch noch eine bezaubernde Besprechung von deep read zu WEIT WEG UND GANZ NAH – Jojo Moyes vorstellen. Habe ich vorhin etwas von Erfrischung gesagt? Nun, Karos Zeilen haben das geschafft.
Es fehlt noch der Weltenbummler, aber auf den bin ich leider nicht gestoßen. Natürlich gibt es viele weitere Artikel, welche in meiner Ausführung fehlen, aber ich wollte mich dieses Mal kurz halten. Ich verabschiede mich und sage: Bis zum nächsten Mal!
Bis dahin wünsche ich viel Freude beim Lesen und einen guten Start in die neue Woche. Oh, das Pfingstwochenende naht. Hoffen wir auf gutes Wetter!
buecherrezension
Phantásienreisen
das graue Sofa
Lese Leuchtturm