Buchbesprechungen

Die Buchbesprechungen hier im Lese-Leuchtturm sind zumeist von Büchern, die wir uns selbst zugelegt haben – meistens über die Buchhändler unseres Vertrauens. Das sind zwei kleine gemütliche Geschäfte, die nicht immer gerade das vor Ort haben, was man gerade sucht. Aber wir unterstützen lieber sie, als die großen Konzerne. Äußerst selten mogelt sich auch schon mal ein zugeschicktes Leseexemplar unter, welches wir mit einem ersten Leseeindruck auf der Seite vorablesen.de bewertet haben und mit etwas Glück vom Verlag zugeschickt bekommen. Mit ungefragt zugeschickten Büchern, meistens werden sie direkt vom Autor zugeschickt, halten wir es so, dass wir schon gucken ob der Inhalt gefällt. Doch meistens haben diese nicht im geringsten etwas mit den Lektüren gemein, die wir sonst so lesen. Bisher haben wir immer so reagiert, dass wir diese auf Kosten des Versenders wieder zurückgeschickt haben. Was ich unbedingt noch los werden möchte – auch im Namen von Oliver ist, dass wir ehrlich unsere Meinung sagen. Aber ist ein Text so unzureichend, dass wir uns im Weitwurf üben, neige ich dazu, und das ist der schlimmste und selten anzunehmende Fall, den Titel erst gar nicht zu erwähnen. Unabhängig davon, ob ich ein Buch selbst gekauft habe, oder als Rezensionsexemplar von einem Verlag erhalten habe. Im Idealfall werden aus Worten Welten. Wenn Literatur es schafft, dass wir alles um uns herum vergessen und wir das Gefühl haben etwas mitgenommen zu haben – etwas, das sich festsetzt und bleibt, dann lohnt es sich darüber zu schreiben.